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Erklär's mir: Was sind Säuren und Laugen?

Katharina Meyer
  • Mi, 17. Oktober 2012
    Erklär's mir

Wenn du in eine Zitrone beißt, dann verzieht es dir richtig den Mund: Denn die Zitrone ist sauer. Wie viele andere Früchte auch enthält sie Säure. Auch Essig kennst du, der enthält ebenfalls Säure – und wird gerade deshalb gerne benutzt, um den Salat leckerer zu machen. Viele Säuren sind flüssig, aber nicht alle: Vitamin C bekommt man als Pulver, und es ist ebenfalls eine Säure. Manche Säuren sind gesund für den Menschen, wie die im Obst. Andere sind gefährlich: Sie sind so stark, dass die Berührung mit ihnen deine Augen oder Haut verletzen kann. Das nennt man verätzen. Sie können dir im Nu ein Loch in deine Jeans brennen und sogar Metalle auflösen. Der Gegenspieler der Säure heißt Base – oder, aufgelöst in Wasser, Lauge. Wenn man beide zusammenmischt, entsteht sehr viel Wärme und es kann sogar zu einer Explosion kommen. Sowohl Säuren als auch Laugen werden in Reinigungsmitteln verwendet, aber auch um Lebensmittel haltbar zu machen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 17. Oktober 2012: PDF-Version herunterladen

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