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Erklär's mir: Wie lädt man 1600 Leute zur eigenen Party ein?

Martin Pfefferle
  • Mo, 06. Juni 2011
    Erklär's mir

Wer früher Freunde zu einer Party einladen wollte, der verteilte Karten. Oder er sagte seinen Freunden in der Schule, wann und wo die Feier stattfindet, und was sie mitbringen sollen. Heute geht das anders, denn es gibt Netzwerke wie Facebook oder Schüler-VZ. Hier können Jugendliche das, was früher auf Einladungen stand, mit Hilfe des Computers blitzschnell ganz vielen Leuten auf einmal mitteilen. Thessa aus Hamburg ist nicht die erste, die merken muss, dass man dort auch einmal etwas zu schnell zu vielen Leuten mitteilen kann. Weil sie vergessen hat, ein Häkchen auf einer Internetseite wegzuklicken, konnten plötzlich Tausende Menschen ihre Einladung lesen. Und als sie am Samstag ihren 16. Geburtstag gefeiert hat, kamen anstatt ihrer Freundinnen und Freunde 1600 wildfremde Jugendliche, so dass die Eltern die Polizei rufen musste. Wenn ihr also sicher sein wollt, dass auch die richtigen Leute zu eurer Feier kommen, versucht es doch lieber mit einer Einladungskarte aus Papier.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 06. Juni 2011: PDF-Version herunterladen

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