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Wie schützt man sich vor einem Hurrikan?

  • Di, 29. August 2017, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Unter einem Hurrikan versteht man einen tropischen Wirbelsturm, der über dem nördlichen Atlantischen Ozean entsteht.

Der Hurrikan Florence aus der Weltraumperspektive.  | Foto: AFP
Der Hurrikan Florence aus der Weltraumperspektive. Foto: AFP
Ein Hurrikan gleicht einem gigantischen Trichter, der über das Meer fegt und um dessen Mittelpunkt – das sogenannte Auge – sich feuchte Luft dreht. Solche Wirbelstürme können bis zu 300 Stundenkilometer schnell werden. Sie entstehen meistens zwischen Mai und Dezember. Diesen Zeitraum nennt man Hurrikansaison.

Hurrikans sind auch deshalb gefährlich, weil der starke Wind und der Regen zu Überschwemmungen und am Meer zu Sturmfluten führen kann. Einer der schlimmsten Hurrikans ereignete sich im Jahr 1780. Damals sind rund 22 000 Menschen gestorben. Diesen Hurrikan nennt man deshalb auch den "Großen Hurrikan von 1780".

Wie schützt man sich vor einem Hurrikan?

Die wichtigste Sicherheitsmaßnahme bei solchen Stürmen heißt, zuhause bleiben. Wer ganz sicher gehen möchte, nagelt auch Bretter vor die Fenster, nicht jede Glasscheibe hält einem so starken Wind stand. Wegfliegen können auch Autos oder zumindest umgeblasen werden, deshalb sollte man das Auto in der Garage lassen. Falls noch andere Dinge zu beachten sind, werden die über das Radio durchgesagt. Deshalb lautet eine weitere Grundregel bei einem Hurrikan: Das Radio anlassen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 29. August 2017: PDF-Version herunterladen

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