Tischtennis ist ein sehr schneller und anspruchsvoller Sport. Aber auch Menschen mit einer Behinderung können ihn ausüben und genießen. Vielleicht hast du während der Paralympics, den Weltspielen der Menschen mit Behinderung in London, im Fernsehen angeschaut, wie zum Beispiel Rollstuhlfahrer Tischtennis spielen. Die Regeln sind praktisch die gleichen wie im Sport der Nichtbehinderten. Aber je nach Art des Handicaps gehen die Spieler in elf verschiedenen Klassen an die Platten. Es gibt zum Beispiel Rollstuhlfahrer, die den Oberkörper und die Arme sehr gut bewegen können. Sie spielen natürlich besser als Sportler, die ihren Oberkörper nicht drehen können. Bei der deutschen Meisterschaft in Furtwangen waren keine Rollstuhlfahrer am Start, dafür aber zum Beispiel Sportler, die eine Beinprothese haben. Ein Spieler konnte sich nicht mehr bücken, weil er Hüftprothesen hat. Ein Balljunge half ihm dann, den Ball vom Boden aufzuheben. Auch Sportler mit amputierten Händen können Tischtennis spielen. Der Schläger wird einfach an ihrem Arm befestigt. Menschen mit Behinderung können sehr erfindungsreich sein. Es gibt keinen Grund, warum nicht auch sie Spaß am Sport haben sollten.
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