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Erklär's mir: Wieso baut man Ortsumfahrungen?

Franz Schmider
  • Mi, 18. November 2015
    Erklär's mir

Mit dem Auto zu fahren, ist sehr bequem: Man geht aus dem Haus, fährt bis ganz nah an das Ziel heran, und muss nur noch ein paar Meter zu Fuß gehen. Außerdem kann man zu der Zeit fahren, wenn es gerade am besten passt. Das ist bei Bussen und Zügen etwas anders. Weil es so bequem ist, nehmen sehr viele Menschen noch immer das Auto. Allerdings machen Autos Krach, sie brauchen Platz, sie verursachen Abgase und sie sind vor allem für Fußgänger und Radfahrer gefährlich. Deshalb wollen viele Menschen – auch solche, die selbst viel Auto fahren – Autos am liebsten nicht vor der Haustür haben. Sie wollen, dass Straßen gebaut werden außerhalb der Ortschaften, dort, wo niemand wohnt. Und dort, wo mehr Platz ist für breitere Straßen. Damit wenigsten ein Teil des Verkehrs von der eigenen Haustür weg ist. Nämlich die Autos, die durch den Ort durchgefahren sind. Die Autos der Menschen, die im Ort wohnen und arbeiten, sind immer noch da.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 18. November 2015: PDF-Version herunterladen

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