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Erklär's mir: Wieso stottern einige?

Sarah Beha
  • Sa, 21. Oktober 2017
    Erklär's mir

Manche Dinge, die wir tun, klappen von ganz alleine, ohne dass wir groß darüber nachdenken müssen. Ein- und Ausatmen zum Beispiel – oder Radfahren, nachdem wir es gelernt haben. Auch das Sprechen funktioniert für die meisten Menschen ganz von alleine. Bei Menschen, die stottern, ist das anders. Zwar wissen sie, was sie sagen möchten. Aber die Worte kommen nicht so einfach nicht aus ihrem Mund, sondern nur mühselig oder ganz langsam, oft in einzelnen Buchstaben. Wieso Menschen stottern, haben Wissenschaftler noch nicht ganz genau herausgefunden. Wichtig ist aber, dass Menschen, die stottern, keine Angst vorm Sprechen haben sollen. Deshalb darf man sie nicht auslachen. Denn sonst kann das Stottern schlimmer werden. Oft hilft es ihnen auch, mit jemandem das Sprechen zu üben. Das ist so ähnlich wie beim Radfahren: Je weniger Angst du hast zu stürzen, desto sicherer fährst du.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 21. Oktober 2017: PDF-Version herunterladen

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