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Erklär's mir: Wozu gibt’s Schultüten?

Frauke Wolter
  • Fr, 15. September 2017
    Erklär's mir

Sie bilden Leoparden oder Einhörner nach, haben Szenen aus Star Wars aufgeklebt oder zeigen kunterbunte Aufdrucke – Schultüten sehen einfach toll aus. Wenn in den nächsten Tagen die Erstklässler mit ihren Eltern, Paten und Freunden das erste Mal in die Schule gehen, hat jedes Kind so eine große spitze Tüte dabei. Manche haben sie noch selbst gebastelt, in den letzten Tagen im Kindergarten, manche Mama hat sich damit abgemüht, viele sind auch gekauft. Und was ist drin? Jede Menge Süßes meistens. Denn das war die Ursprungsidee der Schultüte, die das erste Mal im Jahr 1810 in Sachsen und Thüringen auftauchte. Dort wollte man den Kindern den Weg in die Schule, in den "Ernst des Lebens" versüßen und steckte ihnen Bonbons, Rosinen und Apfelsinen zu. Deshalb heißt die Tüte in manchen Gegenden Deutschlands auch "Zuckertüte". Heutzutage finden die Kinder zudem kleine Geschenke und Schulsachen darin.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. September 2017: PDF-Version herunterladen

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