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Erklär’s mir

Warum kann Radfahren auch gefährlich werden?

Michael Saurer
  • Mi, 11. Juli 2018, 10:37 Uhr
    Erklär's mir

Radfahren macht Spaß, ist gut für die Umwelt und außerdem noch gesund. Aber leider kann Radfahren auch schnell sehr gefährlich werden.

Als Radfahrer ist man im Straßenverkehr immer der Schwächere.  | Foto: dpa-tmn
Als Radfahrer ist man im Straßenverkehr immer der Schwächere. Foto: dpa-tmn
Während Autofahrer immer eine schützende Hülle aus Metall um sich haben, kann ihnen zumindest in der Stadt nicht viel passieren. Radfahrer haben diesen Schutz aber nicht. Wenn sie mit einem Auto zusammenstoßen, drohen ganz schlimme Verletzungen. Deshalb ist es wichtig, beim Radfahren immer einen Helm zu tragen.

Besonders gefährlich ist es für Radfahrer, wenn sie rechts neben einem Lastwagen stehen. Oft wollen die Lastwagenfahrer nach rechts abbiegen – und weil das Fahrerhaus so hoch ist, sehen sie die Radfahrer nicht. Moderne Lastwagen könnten deshalb Radarsysteme einbauen, durch die die rechte Seite überwacht werden. Das ist aber teuer und so wird es noch einige Zeit dauern, bis diese Technik überall eingebaut ist. Wenn ihr also mit dem Fahrrad auf der Straße unterwegs seid und zum Beispiel an der Ampel rechts neben einem Lastwagen steht, dann müsst ihr ganz stark aufpassen und schauen, ob der Lastwagenfahrer auf euch wartet. Falls ihr nicht sicher seid, solltet ihr lieber selbst warten, bis der Lastwagen losgefahren ist.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 11. Juli 2018: PDF-Version herunterladen

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