Das liegt zu einen daran, dass viel Müll im Wasser einfach untergeht und auf dem Meeresboden liegt. Zum anderen liegt es daran, dass viele kleine Plastikteile ziellos im Meer umherschwimmen. Es gibt aber auch im Meer Strömungen, fast so wie in den Flüssen. Wenn zum Beispiel eine Plastikflasche in eine der Strömungen gerät, wird sie mitgerissen und schwimmt in eine festgelegte Richtung. Und weil es so viel Müll in den Ozeanen gibt, gerät eine große Menge davon irgendwann in eine der Strömungen. Dort sammelt sich dann sehr viel Plastikmüll an.
Eine besonders große Strömung ist der sogenannte Nordpazifikwirbel, den man mittlerweile auch den Plastikstrudel oder sogar den Großen Pazifik-Müllfleck nennt. Dort hat sich so viel Plastikmüll angesammelt, dass er nun eine Fläche bedeckt, die viermal so groß ist wie die von Deutschland. Forscher überlegen sich nun, wie man diesen Müll am besten einsammeln kann – aber einfach ist das nicht.
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