Spektakulärer Notfall über dem Rhein: Eine Gondel der Kölner Seilbahn hatte sich verkeilt. 65 Menschen saßen in den kleinen Kabinen fest. Sie brauchten Geduld und Mut, denn viele mussten abgeseilt werden.
Schock für 65 Fahrgäste bei der Seilbahnfahrt in luftiger Höhe über dem Rhein. Bei bestem Ausflugswetter am Sonntagnachmittag verkeilte sich eine der 32 Kabinen... Foto: dpa
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... und machte damit eine Rückfahrt an den Drahtseilen unmöglich. Foto: dpa
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Die Kölner Feuerwehr startete eine spektakuläre und in dem Ausmaß für sie noch nicht dagewesene Rettungsaktion. Foto: dpa
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Da ein Großteil der Kabinen über dem Rhein festhing, mussten zahlreiche Fahrgäste aus großer Höhe auf ein Feuerwehrschiff abgeseilt werden. Foto: dpa
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Andere wurden über Drehleitern vom Ufer oder der Zoobrücke aus der beängstigenden Lage gerettet. Foto: dpa
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Knapp fünf Stunden nach dem plötzlichen Not-Stopp der Kölner Seilbahn konnten die Retter alle 65 Insassen aus den Kabinen in Sicherheit bringen, darunter 20 Kinder und Jugendliche. Foto: dpa
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Ein Mann wurde vor Ort wegen Kreislaufproblemen behandelt, wie die Feuerwehr mitteilte. Verletzte habe es nach Angaben der Kölner Verkehrs-Betriebe nicht gegeben. Foto: dpa
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Damit ging die Rettungsaktion auch dank zusätzlicher Einsatzkräfte aus anderen Städten wesentlich schneller als gedacht. Foto: dpa
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Zunächst waren Feuerwehr und die für die Seilbahn über den Rhein zuständigen Kölner Verkehrs-Betriebe von etwa 100 festsitzenden Fahrgästen ausgegangen. Foto: dpa
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Die Feuerwehr sprach zwischenzeitlich von zwei Leichtverletzten. Foto: dpa
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Bei der spektakulären Rettung festsitzender Seilbahn-Fahrgäste über dem reißenden Rhein bekamen die Rettungskräfte hundertfachen Applaus. Foto: dpa
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Hunderte Menschen verfolgen das Geschehen am Sonntagnachmittag vom Rheinufer aus. Foto: dpa
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Am Großeinsatz waren deutlich mehr als 100 Feuerwehrleute und die für ihre Einsätze an Rettungsseilen bekannten Höhenretter beteiligt. Foto: dpa
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Die Einsatzkräfte eilten nicht nur aus Köln zur defekten Seilbahn, sondern auch aus Düsseldorf, Dortmund, Aachen und dem Oberbergischen Kreis. Auch Mitarbeiter der RWE-Werksfeuerwehr waren dabei. Foto: dpa
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Wir wissen noch überhaupt nicht, wie das passieren konnte“, sagte eine Sprecherin der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) am frühen Montagmorgen. Foto: dpa
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Mithilfe eines Beleuchtungsfahrzeuges der Feuerwehr konnten die Spezialisten die ganze Nacht arbeiten und die Kabine bis 4 Uhr erfolgreich verladen. Foto: dpa
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Während der fünfstündigen Rettungsarbeiten am Sonntag musste nach Informationen der KVB außerdem die Schifffahrt auf dem Rhein unterbrochen werden. Die Zahl der betroffenen Schiffe war zunächst nicht bekannt. Foto: dpa
