Fotos: Archäologie-Park beim Bad Krozinger Kurpark eröffnet
5000 Jahre Siedlungsgeschichte sind dokumentiert im neuen Archäologie-Park im Kurgarten in Bad Krozingen. Der Park mit seinen Sensationsfunden soll in den Oberrhein-Römerradweg eingebunden werden.
Haar- und Gewandspangen, sogenannte Fibeln, wie sie in römischer Zeit modisch waren, fanden die Archäologen beim römischen Gutshof ebenso wie ein Ziegenglöckchen aus Bronce, eine Schere und ein Spiegelfragment. Foto: Susanne Müller
Archäologin Christel Bücker (Mitte) und Bürgermeister Volker Kieber stehen mit Andreas Haasis-Berner vom Landesamt für Denkmalpflege (rechts) am „Delta“, das ist ein römisches Spiel, das kann hier jeder spielen. Foto: Susanne Müller
Der Bürgermeister und die Archäologen beim Pressetermin zur Eröffnung des Archäologieparks. Foto: Susanne Müller
An der Treppe zwischen Kurpark und Neubaugebiet zum Archäologie-Park ist nun ein Geländer angebracht worden. Foto: Susanne Müller
An der Rundmühle können Besucher mit Steinen um die Wette spielen. Foto: Susanne Müller
Hier kommt die Spielanleitung. Foto: Susanne Müller
Mit Blick auf die Villenbebauung im Kurgarten I und zur einen Steinwurf vom Spielplatz entfernt. Foto: Susanne Müller
Im Hintergrund wird das Wohngebaut Kurgarten II gebaut, inklusive bezahlbarem Wohnen, wie der Bürgermeister betont. Foto: Susanne Müller
Große Kalksteinblöcke, wie die zur Einfassung der Siedlungen im Archäologiepark gab es hier früher nicht. Die Häuser wurden früher mit Steinen vom Biengener Berg errichtet. Foto: Susanne Müller
Die Rundfläche im Eck symbolisiert eine Ofenstelle. Foto: Susanne Müller
An dieser stelle fanden die Archäologen einen Ofen. Auf der Herdestelle konnte für die ganze Familie oder für große Feste gebruzzelt werden. Es passte ein ganzes Schwein drauf. Foto: Susanne Müller
Skelette von einem Pferd, einem Hund und einem Schwein wurden gefunden. Sie sind älter als das Steingebäude und stammen wohl aus der Zeit um 100 nach Christus. Foto: Susanne Müller
Da ist das Delta-Spiel. Wer die meisten Punkte erzielt, hat gewonnen. Foto: Susanne Müller
Ein sanft geschwungener Weg führt durch den Archäologiepark und vom Kurgarten über die Treppe in den Kurpark und zum See im Park. Foto: Susanne Müller
Das Kammergrab hatte einen offenen Zugang und konnte als Kollektivgrab genutzt werden. Es bestand aus einer Holzkonstruktion und war auf der Oberfläche begrünt. Foto: Susanne Müller
Eine Sensation war die Entdeckung des trapezförmigen steinzeitlichen Megalithgrabes in Bad Krozingen. Es ist datiert auf die Zeit zwischen 3500 bis 3000 vor Christus. Foto: Susanne Müller
Nicht nur auf dem Areal des Archäologieparks wurden die Archäologen fündig. Es gibt weitere Fundstellen im Kurgarten, von der Steinzeit bis zu den Alamannen. Foto: Susanne Müller
Die archäologischen Funde – vor allem die aus römischer Zeit – am Rande des Neubaugebiets Kurgarten ließen die Fachwelt aufhorchen Foto: Susanne Müller
Die alten Römer hatten hier gutes Klima und gutes Essen, dank der fruchtbaren Lössboden. Deshalb waren sie auch so groß wie wir heute. Zu Pestzeiten im Mittelalter waren die Menschen kleiner. Foto: Susanne Müller
Die archäologischen Funde – vor allem die aus römischer Zeit – am Rande des Neubaugebiets Kurgarten begeistern nicht nur die Fachwelt. Foto: Susanne Müller
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