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Fotos: Bali fürchtet gewaltigen Vulkanausbruch

Große Angst vor dem Vulkan: Auf der indonesischen Insel Bali wird ein gewaltiger Ausbruch des Mount Agung befürchtet. Erinnerungen werden wach an die Katastrophe von 1963.

Eine riesige Rauchsäule steigt in Karangasem, Bali (Indonesien), über dem Vulkan Mount Agung auf.
Eine riesige Rauchsäule steigt in Karangasem, Bali (Indonesien), über dem Vulkan Mount Agung auf. Foto: dpa
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Wegen zunehmender Aktivität des Vulkans auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali haben die Behörden die höchste Alarmstufe ausrufen lassen.
Wegen zunehmender Aktivität des Vulkans auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali haben die Behörden die höchste Alarmstufe ausrufen lassen. Foto: dpa
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Der Vulkan Gunung Agung (großer Berg) - auch Mount Agung genannt - ist mit 3142 Metern der höchste Berg auf der indonesischen Insel Bali. Indonesien befindet sich auf dem Feuerring um den Pazifischen Ozean, wo viele aktive Vulkane liegen.
Der Vulkan Gunung Agung (großer Berg) - auch Mount Agung genannt - ist mit 3142 Metern der höchste Berg auf der indonesischen Insel Bali. Indonesien befindet sich auf dem Feuerring um den Pazifischen Ozean, wo viele aktive Vulkane liegen. Foto: dpa
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Auf dem Feuerring treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander, was für Erdbeben und Vulkanausbrüche sorgt.
Auf dem Feuerring treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander, was für Erdbeben und Vulkanausbrüche sorgt. Foto: dpa-infografik
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Wegen der kilometerhohen Rauchwolke über dem Berg ruht auch der internationale Flugverkehr. Mehrere Tausend Urlauber kommen von der Insel nicht weg.
Wegen der kilometerhohen Rauchwolke über dem Berg ruht auch der internationale Flugverkehr. Mehrere Tausend Urlauber kommen von der Insel nicht weg. Foto: dpa
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Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) halten sich aktuell auch mehr als 5000 deutsche Touristen auf Bali auf. Das Auswärtige Amt empfahl allen Bali-Reisenden, sich mit Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern in Verbindung zu setzen.
Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) halten sich aktuell auch mehr als 5000 deutsche Touristen auf Bali auf. Das Auswärtige Amt empfahl allen Bali-Reisenden, sich mit Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern in Verbindung zu setzen. Foto: dpa
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Erste sogenannte Lahars gingen ab. Dabei vermischen sich die oft meterhohen Ablagerungen mit Regenwasser und rasen als Schlamm- und Schuttstrom talwärts.
Erste sogenannte Lahars gingen ab. Dabei vermischen sich die oft meterhohen Ablagerungen mit Regenwasser und rasen als Schlamm- und Schuttstrom talwärts. Foto: dpa
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Der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho, sagte: „Die gelegentlichen Explosionen, zusammen mit Flammen, deuten darauf hin, dass eine größere Explosion unmittelbar bevorsteht.“
Der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho, sagte: „Die gelegentlichen Explosionen, zusammen mit Flammen, deuten darauf hin, dass eine größere Explosion unmittelbar bevorsteht.“ Foto: dpa
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Beim letzten großen Ausbruch des Gunung Agung  hatte es mehr als 1000 Tote gegeben.
Beim letzten großen Ausbruch des Gunung Agung hatte es mehr als 1000 Tote gegeben. Foto: dpa
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Verletzt wurde nach bisherigen Berichten aber niemand.
Verletzt wurde nach bisherigen Berichten aber niemand. Foto: dpa
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Die indonesischen Behörden hatten am Gunung Agung bereits im September die höchste Alarmstufe ausgerufen. Mehr als 130.000 Leute wurden damals in Sicherheit gebracht, ohne dass schließlich etwas passierte.
Die indonesischen Behörden hatten am Gunung Agung bereits im September die höchste Alarmstufe ausgerufen. Mehr als 130.000 Leute wurden damals in Sicherheit gebracht, ohne dass schließlich etwas passierte. Foto: dpa
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Ob der Vulkan tatsächlich ausbrechen wird - und wenn ja, wann -, weiß auch nun niemand.
Ob der Vulkan tatsächlich ausbrechen wird - und wenn ja, wann -, weiß auch nun niemand. Foto: dpa
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Die indonesischen Behörden forderten 100.000 Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen.
Die indonesischen Behörden forderten 100.000 Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Foto: dpa
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Die bislang größte Katastrophe am Gunung Agung liegt schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Die Eruption begann im Frühjahr 1963.
Die bislang größte Katastrophe am Gunung Agung liegt schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Die Eruption begann im Frühjahr 1963. Foto: dpa
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1963, nach 120 Jahren Ruhe, glaubten viele schon, der Vulkan sei erloschen. Der Ausbruch am 17. März 1963 war dann aber gewaltig. Mehr als 1100 Menschen wurden getötet. Mehrere Dörfer wurden von Asche und Lava begraben.
1963, nach 120 Jahren Ruhe, glaubten viele schon, der Vulkan sei erloschen. Der Ausbruch am 17. März 1963 war dann aber gewaltig. Mehr als 1100 Menschen wurden getötet. Mehrere Dörfer wurden von Asche und Lava begraben. Foto: dpa
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Viele Anwohner wurden 1963 von sogenannten pyroklastischen Strömen überrascht - einer Art Glutlawine aus Lava, Steinbrocken und Gas. Wie auf einem Luftkissen glitt ein heißes Asche-Gas-Gemisch den Hang hinunter - bis zu 400 Kilometer pro Stunde.
Viele Anwohner wurden 1963 von sogenannten pyroklastischen Strömen überrascht - einer Art Glutlawine aus Lava, Steinbrocken und Gas. Wie auf einem Luftkissen glitt ein heißes Asche-Gas-Gemisch den Hang hinunter - bis zu 400 Kilometer pro Stunde. Foto: dpa
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Experten fürchten, dass sich ein Drama wie jenes von 1963 wiederholen könnte. Damals dauerte es viele Monate, bis sich der Vulkan wieder beruhigt hatte.
Experten fürchten, dass sich ein Drama wie jenes von 1963 wiederholen könnte. Damals dauerte es viele Monate, bis sich der Vulkan wieder beruhigt hatte. Foto: dpa
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Ressort: Panorama

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