Fotos: Durchprobiert auf der Plaza Culinaria in Freiburg
Von Almkäse bis Knoblauchspeck, von Fischbrötchen bis Orangensenf, von marokkanischer Patisserie bis zum Schwarzwälder Cocktail: Was es auf der Plaza Culinaria in diesem Jahr zu entdecken gibt.
Ein Traum von einem Käse bei Käse-Traum aus Vorarlberg. Eigentlich kann man den grünen Pesto-Käse oder die vier Jahre lang gereifte „Schwarze Perle“ im Internet bestellen – oder in Halle vier auf der Plaza ganz analog probieren. Foto: Michael Bamberger
Zuckerstreusel verteilt Marlene Faller auf ihre Butterplätzchen. Den ganzen Tag über können Kinder bei Kaisers guter Backstube in Halle drei beweisen, dass Plätzchen nicht nur zur Adventszeit schmecken. Foto: Michael Bamberger
Butter bei die Fische, oder vielmehr Remoulade, gibt es am Stand des Forellenhofs Umkirch. Ohne Unterlass bereiten die Mitarbeiterinnen die fischigen Snacks zu. Der Verkaufsschlager? Tartarbrötchen für 2,60 Euro. Zu finden in Halle drei. Foto: Michael Bamberger
Schnipp, schnapp … Finger hoffentlich nicht ab. Vorsicht ist angesagt, bei der Klinge dieses Messers, die dünner ist als ein menschliches Haar. Und durch eine Tomate gleitet, als wäre sie Butter. Einsteigermodelle gibt es ab 350 Euro. Aber die Manufaktur Nesmuk macht schon mal ein Liebhaberstück für 100.000 Euro … Selber schneiden kann man am Stand von Culinara Zoller (4.3.13) Foto: Michael Bamberger
Extra angereist: Juan, Schinkenmeister aus Spanien. Hauchdünne Scheibchen schneidet er vom Schinken. Der ist deshalb so besonders, weil das Schwein, von dem er stammt, mit Kastanien gefüttert wurde. Seine Tiere leben im Paradies, sagt Juans Boss Jose Maria. Ob der Schinken auch paradiesisch schmeckt, davon können Sie sich in Halle vier an Stand 4.6.17 überzeugen. Foto: Michael Bamberger
Speisen wie im Restaurant inklusive Einrichtung lässt es sich im Bereich des Colombi-Hotels. Eine Kostprobe von der Karte: bodenständige Maultaschen für 9,50 Euro, eine „Variation vom Hummer“ für stolze 24 Euro oder zum Dessert ein Kokosnusstörtchen für 9,50 Euro.(Stand 4.5.15) Foto: Michael Bamberger
„Jambalaya, Chakalaka“ ruft einem dieser Herr mit Schiebermütze entgegen. Was sich anhört wie eine indianische Geisterbeschwörung, ist eigentlich ein Paar von Gewürzpasten mit Salz von der Île de Ré. Die Schöne und das Biest nennt er sie auch, denn während die eine mit milder Paprika lockt, steckt in der anderen feuriges Chili.(Stand 3.1.20) Foto: Michael Bamberger
Was Andrew Williamson hier in die Kamera hält, ist keine marmorierte Steinplatte sondern butterweiches weißes Nougat aus der Provence. Eine Süßigkeit aus Eiweiß, Zucker, Pistazien und, besonders wichtig, Lavendelhonig. „Man hat das Gefühl, man beißt in die Provence“, sagt Williamsons Kollegin. Auszuprobieren am Slow-Food-Stand in Halle zwei. Foto: Michael Bamberger
Tomaten, Orangen, Honig, Chili, Kirschen, Feigen, Curry – es gibt nichts, was die Remstaler Senfmanufaktur nicht zu einer neuen Sorte verarbeitet. 23 verschiedene kann man am Stand 2.6.11 probieren. Einige sind Geschmacksache, aber den Honig-Balsamico-Senf hat bisher noch jeder gemocht, erklärt ein Mitarbeiter. (Stand 2.6.11) Foto: Michael Bamberger
Mit „kussechtem Knoblauchspeck“, wirbt die Käsealm an Stand 3.4.12. Kussecht? „Der Knoblauch ist so dezent, dass Ihr gegenüber nicht gleich die Flucht ergreift, wenn Sie den gegessen haben“, erklärt Lorenz Keil. Foto: Michael Bamberger
Ein Gugelhupf so groß wie ein Fingerhut und nicht aus trockenem Hefeteig, sondern aus gekühltem Schokoladenkonfekt. Und obendrauf Kakao statt Puderzucker. Unbedingt probieren und zwar direkt neben der Käsealm in Halle drei. Foto: Michael Bamberger
Aus Stuttgart angereist sind die Frauen von Kenual Trade. Alle Produkte werden in Peru hergestellt. Probieren kann man exotische Konfitüren, Vinaigretten oder eine gelbe Chilipaste. Einen Kochtipp zu passender Soße mit Fetakäse gibt’s gratis dazu. (Stand 3.4.18) Foto: Michael Bamberger
Wer kennt das nicht: Nudelwasser auf dem Herd und mal eben das Zimmer verlassen oder aufs Handy geschaut – schon ist mehr Wasser neben als im Topf. Diese bunte Plastikblume verspricht: Nie mehr überkochen! In verschiedenen Größen und Farben erhältlich am Stand von Schafferer, 2.5.13. Foto: Michael Bamberger
Immer nur Apfelsaft? Abwechslung gibt’s bei Gingerverde, einem jungen Startup aus Freiburg. Frischer Ingwer aus Costa Rica wird mit Obst aus dem Kaiserstuhl zu einem fruchtigen und zugleich scharfen Saft. Erfrischend und gesund noch dazu! Ein großes Glas gibt’s zum Probierpreis von einem Euro im Slow-Food-Bereich. Foto: Michael Bamberger
Hier kocht die Mama: Beim Familienunternehmen Ngnoubamdjum kann man sich mit original afrikanischen Speisen verwöhnen lassen. Einen Mixteller vegetarisch oder mit Fleisch gibt es schon für 7,50 Euro, dazu wird live getrommelt. (Stand 1.1.15) Foto: Michael Bamberger
Ein bisschen schummrig wird die Atmosphäre im Südstar-Sträßle in Halle zwei. Ob an dieser Hemingway-inspirierten ... Foto: Michael Bamberger
…oder an der hawaiianischen Tiki-Bar: Hier kann man Cocktails genießen. Neben den üblichen Verdächtigen gibt es aber auch neues zu entdecken: Oder haben Sie schon einmal den orangefarbenen Sanddornlikör mit dem klangvollen Namen Andalö getrunken? Kommt zwar nicht von Ikea, aber trotzdem aus Schweden. Foto: Michael Bamberger
Einmal um die Ecke gebogen stößt man auf die Bartender von der Schwarzwald Bar Brigade. Sie kreieren Cocktails aus heimischen Produkten in Kombination mit nationalen oder internationalen. Domenico Termine etwa ersann den „Banks of Schönau“: Rum aus der Karibik und Indoniesen wird gemischt mit Schwarzkirschmarmelade aus Schönau... Foto: Michael Bamberger
...und dann kräftig durchgeschüttelt. Heraus kommt ein fruchtiger aber nicht zu süßer Cocktail. Im Gin Gin Mule dagegen kommt der Alkohol von hier: Monkey47 von den Black Forest Distillers, deren Stand man gleich gegenüber besuchen kann. (Stand 1.1.26) Foto: Michael Bamberger
Die Aussteller aus dem Elsass haben sich in diesem Jahr zu einem gemeinsamen Bereich zusammengeschlossen – beinahe die Hälfte von Halle eins nehmen sie in Beschlag. Zum Beispiel das familiengeführte Weingut François Weck aus Gueberschwihr. Besonders mögen die Besucher hier den weißen Sekt, sagt Clarisse Weck und schenkt neuen aus. Foto: Michael Bamberger
Eine tropische Pflanze? Ein neues Küchengerät? Nein: Patisserie aus Marokko und dem Libanon. Sie sieht nicht nur anders aus als heimisches Gebäck, sondern wird auch anders gemacht. Welcher deutsche Bäcker verwendet schon Kichererbsenteig? Kaufen kann man die bunten Stückchen auf dem Markt im Foyer (F9). Schlendert man dort weiter entlang... Foto: Michael Bamberger
…kommt man in den Genuss von Waffelgebäck, der Spezialität von Loacker. Das Südtiroler Unternehmen ist zum ersten Mal auf der Plaza und lockt mit vielen kostenlosen Proben … und eloquenten Mitarbeiterinnen, die so schnell keinen vorbeilaufen lassen (F7). Foto: Michael Bamberger
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