34 aus 34: Der SC Freiburg hat die Bundesligasaison 2017/18 hinter sich gebracht – ob Videobeweis, diskussionswürdige Platzverweise und andere kuriose Dinge: Am Ende steht der Klassenerhalt für die Streich-Elf.
Ein müdes 0:0 zum Auftakt: Gegen Eintracht Frankfurt spielt die Streich-Elf unentschieden. Gleichzeitig aber wird das erste Tor in der Bundesliga-Geschichte mit Hilfe des Video-Beweises zurückgenommen. Foto: dpa
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Eine bittere 1:4-Pleite gibt es am 2. Spieltag in Sachsen: Gegen die Roten Bullen aus Leipzig, Mitaufsteiger in der Vorsaison und Vizemeister, kommen die Freiburger Spieler ein wenig unter die Räder. Foto: AFP
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3. Spieltag und schon wieder Videobeweis: Gegen Borussia Dortmund zeigen die Freiburger beim 0:0-Unentschieden eine couragierte Leistung, Yoric Ravet muss jedoch nach einem Blick auf die TV-Bilder mit einer Roten Karte vom Platz. Die Empörung ist groß. Foto: dpa
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Zu Hause der Punktgewinn, auswärts die bittere Pleite: Wieder kassieren die Freiburger vier Gegentore, in Leverkusen heißt es am Ende de 4. Spieltags 0:4 aus Freiburger Sicht. Freiburgs Torwart Alex Schwolow (r.) ist sichtlich bedient. Foto: dpa
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5. Spieltag: Erneut ein Remis vor heimischer Kulisse. Gegen den Aufsteiger Hannover 96 verschießt der Sportclub in der englischen Woche zwar einen Elfmeter, Nils Petersen sorgt aber immerhin für den Punktgewinn – und verlängert seinen Vertrag. Foto: dpa
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Der erste Auswärtspunkt für die Mannschaft von Christian Streich: Gegen den SV Werder Bremen spielen die Freiburger am 6. Spieltag 0:0-Remis und können so endlich auch in der Fremde punkten. Foto: dpa
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Beherzter Jubel, denn: Die Freiburger feiern den ersten Saisonsieg. Am 7. Spieltag lautet der Gegner 1899 Hoffenheim, im Schwarzwaldstadion steht es am Ende 3:2 zugunsten der Südbadener. Caglar Söyüncü und Florian Niederlechner freuen sich. Foto: Achim Keller
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Aufmunterung vom Weltmeister: Weil die Bayern Jupp Heynckes zurückholen und Freiburg gute Chancen nicht nutzt steht es am Ende des 8. Spieltages 0:5 in der Allianzarena. Auswärts kassieren die Freiburger viele Gegentore. Foto: Achim Keller
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Da war mehr drin: Die Freiburger Remis-Könige spielen am 9. Spieltag gegen Berlin 1:1-Unentschieden, lassen aber Punkte liegen, weil Berlin gleich zwei Elfmeter zugesprochen bekommt. Der SC ist rangiert in der Tabelle auf dem 15. Rang. Foto: dpa
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Ein Fehler, der für einen Aufschrei sorgt: Am 10. Spieltag verliert der SC das Derby in Stuttgart mit 0:3. Besonders bitter dabei: Der frühe Platzverweis gegen Söyüncü nach Videobeweis war eine klare Fehlentscheidung von Schiedsrichter Tobias Stieler. Foto: Achim Keller
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Eine couragierte, gute Leistung zeigt der SC Freiburg am 11. Spieltag gegen Schalke 04, verliert aber dennoch unglücklich mit 0:1 und rutscht in der Tabelle gleichzeitig auf den Relegationsrang ab. Foto: Achim Keller
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Auswärts grüßt das Murmeltier: Gegen den VfL Wolfsburg kassieren die Freiburger am 12. Spieltag nach einer desolaten ersten Halbzeit eine 1:3-Niederlage und rutschen noch weiter auf einen direkten Abstiegsplatz. Foto: dpa
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Der Matchwinner: Florian Kath schießt den SC Freiburg am 13. Spieltag zum zweiten Saisonsieg. 2:1 können die Streich-Spieler gegen den 1. FSV Mainz 05 gewinnen, der SC verlässt gleichzeitig den Abstiegsrang. Foto: Achim Keller
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Ein müdes 0:0 gegen den Hamburger SV gab es am 14. Spieltag. An einem Freitagabend können sich die Freiburger nicht gegen die Hanseaten durchsetzen, auch weil ein Treffer von Yoric Ravet nicht gegeben wird. Foto: Achim Keller
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Spektakel pur: Am 15. Spieltag besiegt der SC Freiburg im Schneetreiben von Köln die Geißböcke fulminant mit 4:3, Nils Petersen netzt zwei Mal vom Elfmeterpunkt in der Nachspielzeit ein; der Sportclub hatte nach nur 30 Minuten mit 0:3 hinten gelegen. Vielleicht das spektakulärste SC-Spiel in der Saison. Foto: dpa
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Es ist der Beginn einer unglaublichen Freiburger Serie: Am 16. Spieltag, an einem Dienstagabend, gewinnt der SC Freiburg nur wenige Stunden nach dem Köln-Sieg auch gegen Gladbach, dieses Mal weniger dramatisch mit 1:0. Die Freiburger sind nun auf Rang 13. Foto: AFP
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Ein Wutschrei am 17. Spieltag: Statt die Hinrunde mit einem Sieg zu beenden, müssen die Freiburger in Augsburg kurz vor Schluss ein bitteres 3:3 hinnehmen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steht der SC aber in der Winterpause auf einem guten Rang 13. Foto: dpa
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Ein Unentschieden gegen Frankfurt, das kennt man bereits: Zum Rückrundenauftakt spielen die Freiburger am 18. Spieltag in der Commerzbank-Arena 1:1 gegen Eintracht Frankfurt. Foto: dpa
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Revanche für das Hinrundenspiel: Kein Schnee, dafür Regen gibt es im Spiel gegen RB Leipzig am 19. Spieltag. Die Freiburger gewinnen mit 2:1 gegen die Roten Bullen, Christian Streich startet anschließend einen Jubellauf über den gesamten Platz. Foto: AFP
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Beinahe die Sensation schafft der SC Freiburg am 20. Spieltag gegen Borussia Dortmund. Nils Petersen trifft aus knapp 40 Metern, die Borussia schafft den Ausgleich in der letzten Sekunde. Dennoch: Der Freiburger Lauf hält, acht Spiele gab es keine Niederlage. Foto: Bernd Thissen
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Das nächste Remis, doch weiterhin hält der Freiburger Lauf an. Am 21. Spieltag mausern sich die Freiburger vor heimischer Kulisse gegen die Werkself aus Leverkusen zu einer Nullnummer. Foto: dpa
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Die Serie, sie ist gerissen: Gegen den Aufsteiger Hannover 96 unterliegen die Spieler von Christian Streich am 22. Spieltag nur knapp mit 1:2. In der Tabelle scheinen die Freiburger mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben: Sie stehen auf Rang zwölf. Foto: dpa
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Kein gutes Wetter, dafür aber drei Punkte: Am 23. Spieltag heißt es gegen den SV Werder Bremen nach 90 Minuten 1:0, den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern die Freiburger hierbei auf elf Punkte. Foto: Achim Keller
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Erneut ein Unentschieden: Der SC Freiburg spielt am 24. Spieltag auswärts gegen Hoffenheim 1:1-Remis, in der Tabelle rücken die Stuttgarter einen Platz vor den Sportclub. Foto: dpa
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Ohne Chancen gegen den FC Bayern: Vor heimischer Kulisse gibt es gegen den Rekordmeister ein deftiges 0:4. Auf einen direkten Abstiegsrang haben die Freiburger neun Spieltage vor Schluss elf Punkte Vorsprung. Foto: dpa
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Wieder keinen Dreier gibt es am 26. Spieltag in der Hauptstadt: Gegen Hertha BSC Berlin spielen die Freiburger 1:1, immerhin einen Punkt können die Spieler von Christian Streich ergattern. Foto: Ottmar Winter
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Derby-Niederlage, die Zweite: Der VfB Stuttgart besiegt die Freiburger am 27. Spieltag mit 2:1, die Schiedsrichter spielen aus Freiburger Sicht wieder eine eher unglückliche Rolle. Foto: dpa
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Videobeweis mit Tobias Stieler, die Zweite: Wieder steht Tobias Stieler im Fokus, aufgrund seiner Spielleitung im Spiel gegen Schalke wird der Referee später noch gesperrt. Die Freiburger verlieren derweil am 28. Spieltag mit 0:2 auf Schalke. Foto: Joachim Hahne
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Den Auftakt der Spiele gegen die direkte Konkurrenz im Tabellenkeller vergeigt der SC Freiburg am 29. Spieltag. Gegen den VfL Wolfsburg verlieren die Freiburger nach einer äußerst schwachen Leistung mit 0:2, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. Foto: dpa
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Gesprächsbedarf hatten die Freiburger am 30. Spieltag bei der 0:2-Niederlage in Mainz. Im Montagabendspiel waren die Spieler schon in der Kabine, als der Schiedsrichter nach Videobeweis auf Elfmeter zugunsten der Mainzer entschied. Die zweite Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten. Foto: dpa
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Am Boden: Das dritte Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus dem Keller verlieren die Freiburger am 31. Spieltag gegen den HSV. Statt den Abstiegskampf hinter sich zu lassen, rutschen die Freiburger binnen weniger Wochen auf den Relegationsplatz. Foto: dpa
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Das Stadion wird zum Tollhaus: Gegen Köln gibt der SC erst eine 2:0-Führung aus der Hand, ehe aber Lucas Höler mit seinem ersten Bundesligatreffer das 3:2 erzielt; drei überlebenswichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Kölner jedoch steigen an diesem Tag ab. Foto: Achim Keller
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Am 33. Spieltag hätten die Freiburger den Klassenerhalt bereits sichern können; doch stattdessen verlieren die Südbadener gegen Gladbach mit 1:3 und müssen am letzten Spieltag gegen Augsburg einen Punkt holen. Foto: Bernd Thissen
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Am 34. dann der Klassenerhalt: Zwei Treffer reichen den Freiburgern zum Klassenerhalt, Tim Kleindienst erzielt hier gerade das zweite Freiburger Tor. Damit steht fest: Auch in der nächsten Saison spielt der SC Freiburg erstklassig! Foto: dpa
