Hilfe für ein vergessenes Dorf in Benin
Der Ingenieur Mounirou Salami aus Kappel und sein Verein "Solarenergie für Afrika" wollen die Zukunft der Schule in Agbaga sichern.
KAPPEL. Viele Freiburgerinnen und Freiburger und viele Ananas haben mitgeholfen, dass aus dem kleinen Dorf Agbaga im Teakholzwald bei Toffo in Benin ein "Glücksdorf" geworden ist: So jedenfalls nennt es Mounirou Salami (61), der selbst aus Benin stammt, als freiberuflicher Ingenieur in Kappel lebt und 2011 den Verein "Solarenergie für Afrika" gegründet hat. Vor kurzem war er mit seinem Vereinskollegen Ulrich Dold fünf Wochen in Benin und hat miterlebt, wie in Agbaga das Solarhaus eröffnet wurde, das mit zur Schule gehört. Doch es gibt dort weiter viel zu tun.
Mit Mangos fing alles an: Ursprünglich wollte Mounirou Salami mit seinem Verein ein ökologisches Fairer-Handel-Projekt in Larama in Burkina-Faso unterstützen – mit dem Erlös aus den Bio-Mangos, die er seitdem in Freiburg verkauft, werden ...