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"Villa Hoven" in Herdern: Unterkunft für Maharadschas, Nazis und die Uni

  • Fr, 16. Januar 2015, 14:59 Uhr
    Freiburg

Die "Villa Hoven" in Herdern hat eine wechselvolle Geschichte: Einst Sanatorium, Kriegslazarett, dann neurologische Klinik der Uni. Neue Recherchen geben einige Rätsel auf.

Idylle für Reiche:  Villa Hoven im Kurbetrieb.  | Foto: privat
Idylle für Reiche: Villa Hoven im Kurbetrieb. Foto: privat
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Die Hansastraße im Stadtteil Herdern wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts langsam erschlossen. Im oberen Teil zum Schlossberg hin befand sich der Wohlgemuthsche Park, von dem heute noch Teile erhalten sind. Im Park errichteten Jakob Peter Max und Carola Hoven 1909/10 die Pension "Villa Hoven" (Hansastraße 9). 1913 folgte ein zweites großes Gebäude in der 9a.
In den Berichten über die Fertigstellung des zweiten Baus – ein "diätisches Kurhaus" – heißt es, mit viel Geld sei ein großer Wurf von weltstädtischem Charakter geschaffen worden und solle besonders vornehmen Fremden für längere Zeit einen angenehmen Aufenthalt gewähren: Zimmer in luxuriöser Einrichtung samt Marmorbad, Lift, elektrischer Klingelleitung und – 1913 ...

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