Am 31. März wechselt Andreas Kempff von Freiburg zur IHK Rhein-Neckar. Zuvor zieht er Bilanz. Unternehmer in Freiburg hätten das Problem mangelnder Flächen – und zu wenig Lobby im Gemeinderat.
Nach zwölf Jahren an der Spitze der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein gibt Andreas Kempff seinen Posten als Hauptgeschäftsführer ab. Aus familiären Gründen wechselt er von Freiburg zur IHK Rhein-Neckar und ist künftig in Heidelberg tätig. Holger Schindler hat mit ihm über seine Zeit in Südbaden und über seine Eindrücke von der hiesigen Wirtschaft gesprochen.
BZ: Was werden Sie nach dem Abschied von Freiburg am meisten vermissen?
Andreas Kempff: Auf jeden Fall die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz. Das war immer eine spezielle und auch zeitintensive Herausforderung, die aber auch eine besondere ...