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Pferdefleisch-Skandal

Freiburger Experten finden Pferdefleisch in jeder vierten Probe

Rolf Müller
  • Mi, 20. Februar 2013 , 20:41 Uhr
    Freiburg

Lasagne, Gulasch oder Döner: Die meisten Fertiggerichte aus dem Südwesten werden in Freiburg auf Pferdefleisch untersucht. Bei rund einem Viertel der Proben hat die DNA-Untersuchung angeschlagen.

Die CTA Miriam Schillinger untersucht in Freiburg verdächtige Fertiggerichte.  | Foto: Thomas Kunz
Die CTA Miriam Schillinger untersucht in Freiburg verdächtige Fertiggerichte. Foto: Thomas Kunz

Jede Nacht, von Montag bis Freitag, fährt der Kurier seine Runde von Stuttgart über Sigmaringen, Freiburg und Karlsruhe zurück nach Stuttgart. Im Gepäck hat er Fertiggerichte, die er in der Freiburger Bissierstraße im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt abliefert. Die Lebensmittelchemiker des Untersuchungsamts sind zuständig für die Untersuchung von Fertiggerichten aus dem ganzen Land und damit derzeit bei der Suche nach Pferdefleisch gut beschäftigt.

Rund 90 Prozent der in Baden-Württemberg erhobenen Proben werden in Freiburg, einem von fünf Ämtern im Land, untersucht. Zwei Tage dauert es, bis die DNA verrät, was sich Fertiglebensmittel an Fleisch steckt, ob Aufdruck und Inhalt übereinstimmen. Auf Rind, Schwein, Pferd und Schaf werden Lasagne, Cannelloni, Tortellini, Fertiggulasch oder Döner-Spieß untersucht.
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