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Inklusion

Wie sich Blinde in einer überfüllten Innenstadt fühlen

  • Do, 07. Mai 2015
    Freiburg

Mühsam ertastete Wege: Eine Stadtführung lässt Sehende spüren, wie sich Blinde in der überfüllten Innenstadt fühlen.

Ina Unruh-Moorbacher (links) verlässt sich auf Iris Heindl.   | Foto: bamberger
Ina Unruh-Moorbacher (links) verlässt sich auf Iris Heindl. Foto: bamberger

Es quietscht fast ununterbrochen: Kaum ist die eine Straßenbahn um die Ecke gebogen, kommt die nächste. Dazu das Getrippel unzähliger Schuhe und ein Meer aus Gesprächsfetzen – plötzlich nehmen alle den Lärm am Bertoldsbrunnen viel bewusster wahr als sonst. Rund 30 Menschen, von denen einige dunkle Brillen aufgesetzt und Stöcke in der Hand haben, sind mit dem blinden Erlebnispädagogen Ramon Kathrein unterwegs, bei einer von drei inklusiven Stadtführungen für Menschen mit und ohne Handicap des "Netzwerks Inklusion Region Freiburg".

Im Rathaus-Innenhof, wo alles beginnt, ist es angenehm leer und ruhig. Hier setzt Ina Unruh-Mohrbacher die dunkle Brille auf, nimmt einen Blindenstock und hakt sich bei Iris Heindl ein. Die beiden sind ...

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