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Podiumsdiskussion: „Brauchen wir eine neue Erinnerungskultur?“

Frank Zimmermann

Von

Fr, 16. November 2018

Freiburg

BZ-Plus Die Jahrestage zur Befreiung von Auschwitz am 27. Januar, zur Deportation der badischen Juden nach Gurs am 22. Oktober, zur Reichspogromnacht am 9. November: In Freiburg haben sich alljährlich feste Formen und Rituale des Gedenkens an die nationalsozialistischen Gräuel etabliert.

Historiker Wolfram Wette analysierte i...ischen Akademie die Erinnerungskultur.  | Foto: Ingo schneider
Historiker Wolfram Wette analysierte in der Katholischen Akademie die Erinnerungskultur. Foto: Ingo schneider

FREIBURG. Die Jahrestage zur Befreiung von Auschwitz am 27. Januar, zur Deportation der badischen Juden nach Gurs am 22. Oktober, zur Reichspogromnacht am 9. November: In Freiburg haben sich alljährlich feste Formen und Rituale des Gedenkens an die nationalsozialistischen Gräuel etabliert. Und doch haben jüngst Debatten wie die um die Mauerreste der Synagoge die Frage aufgeworfen: "Brauchen wir nicht eine neue Erinnerungskultur?" Am Mittwochabend beschäftigten sich genau damit Experten in der Katholischen Akademie.

Mit dem Erstarken des Rechtspopulismus und dem Tod der Opfer-, Täter- und Augenzeugengeneration wird die Frage drängender, ob die Formen des Erinnerns noch angemessen sind. Der Historiker Wolfram Wette, einer der Teilnehmer der Podiumsdiskussion, plädierte dafür, die ...

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