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Vom Suchen der Identität

  • Mi, 10. März 2010
    Freiburg

Im Kunstprojekt "Spiegelwelten" präsentieren Jugendliche Eindrücke zu Max Frischs "Homo Faber".

Ein Symbol für  Weiblichkeit aus Ton.  | Foto: Ingo Schneider
Ein Symbol für Weiblichkeit aus Ton. Foto: Ingo Schneider

Da sitzt er: sein Rücken gekrümmt, den Kopf nachdenklich auf die Hand gestützt, auf dem Kopf ein wirres Drahtgeflecht. Das ist Walter Faber, Max Frischs berühmte Romanfigur "Homo Faber", mit Ton gestaltet von Johnny Ahner (20). Ist der Homo Faber ein "typischer" Mann? Klar ist zumindest: Johnny Ahner ist der Einzige, der sich aus männlicher Sicht dem beliebten Deutsch-Prüfungsstoff nähert. Die anderen zehn, die im Jugendkunstprojekt "Spiegelwelten" zum Theaterstück "Homo faber – ein Bericht" Bilder und Skulpturen schaffen, sind junge Frauen.

Der Mann und die Frau mit Rock und wehendem Pferdeschwanz sind klein, wirken verloren in der braun-grünen Dschungellandschaft. Sind das Walter Faber und seine 30 Jahre jüngere Geliebte Sabeth – die ...

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