Anne-Christin Trautwein und Hannes Pix stehen für die junge Generation im Weinbau. Junge Winzer gelten als wild. Doch statt auf krasse Brüche setzen diese beiden auf behutsame Veränderungen.
Wild? Das ist ein Etikett, das jungen Winzern gern angeklebt wird. Sie haben diesen Beruf gewählt, um etwas richtig Gutes daraus zu machen. Sie sind exzellent ausgebildet, haben sich in benachbarten Weinregionen oder in der Neuen Welt umgeschaut. Es sind Individualisten, die auf Spitzenqualität und Spaß am Wein setzen, die Tradition und Moderne verbinden. Sie schauen über den Fassrand, statt Neid und Gräben pflegen sie Netzwerke wie die "Generation Pinot", ein Zusammenschluss von Badens jungen WinzerInnen, mit politisch korrekten großem I. Aber wild? Statt auf krasse Brüche setzen sie sanft, aber dennoch beharrlich, auf behutsame Veränderungen. Zwei Begegnungen.
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Manchmal muss man weggehen, um ...