Jiang Rongs Roman "Der Zorn der Wölfe" erzählt vor autobiographischem Hintergrund vom Aufenthalt des chinesischen Oberschülers Chen Zhen bei den Nomaden im "großen Grasland" der Inneren Mongolei.
Ein großes, ein grausames, ein problematisches Buch. Friedrich Nietzsche, dem Philosophen des Vitalismus, hätte es gefallen. Und Jack London, der Autor von Wolfsgeschichten, hätte sich vielleicht über seinen chinesischen Nachfahren gefreut. Jiang Rongs Roman "Der Zorn der Wölfe" erzählt auf autobiographischem Hintergrund vom Aufenthalt des chinesischen Oberschülers Chen Zhen und einiger seiner Kameraden bei den Nomaden im "großen Grasland" der Inneren Mongolei. Was wie ein Praktikum vor der maoistischen ...