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Ortenaukreis

Gengenbach: Polstermöbelhersteller Hukla ist am Ende

Ralf Burgmaier
  • & aktualisiert um 16 Uhr

  • Fr, 27. April 2012, 10:27 Uhr
    Gengenbach

Der Polstermöbelhersteller Hukla in Gengenbach ist am Ende. Das Unternehmen werde am kommenden Montag schließen, teilte Insolvenzverwalter Harald Kroth mit.

Ein Bild aus anderen Zeiten: Der ehema...öbels aus der Hukla-Produktion (2010).  | Foto: Peter Heck
Ein Bild aus anderen Zeiten: Der ehemalige Regierungspräsident Julian Würtenberger testet den Liegekomfort eines Sitzmöbels aus der Hukla-Produktion (2010). Foto: Peter Heck

GENGENBACH. Aus für die Gengenbacher Polstermöbel GmbH. Nach mehr als 60 Jahren Polstermöbelproduktion unter dem Qualitätsnamen Hukla erklärte der letzte Geschäftsführer Mathias van Roij am Donnerstag das Ende. Er hatte allerdings Mühe deutlich zu machen, warum das Traditionsunternehmen nur ein halbes Jahr nach seiner Übernahme schon gescheitert ist.

Der Geschäftsführer: Mathias van Roij, der gemeinsam mit seinem Partner Richard Seelen die Hukla-Werke im September 2011 übernommen hatte, führt als Hauptproblem die Kostenstruktur am Standort Gengenbach an. Die Produktion von hochwertigen Polstermöbeln wie Fernsehsesseln und Sitzgruppen, die in vielen Bereichen noch in Handarbeit erfolgte, sei zu kostenintensiv gewesen. Diese habe keine vernünftige Preisgestaltung zugelassen "Einige Produkte sind mit Rechnungsbeträgen von Minus 25 Prozent im Vergleich zu den ...

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