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Kleinhüningen

Geothermie: Basel lässt Druck aus seinem Problem-Bohrloch

  • Fr, 21. Juli 2017, 15:52 Uhr
    Basel

Ende 2006 hat ein Geothermie-Projekt in Basel ein Beben ausgelöst. Danach wurde das Bohrloch verschlossen. Es steht aber weiter unter Druck. Dieser soll nun stufenweise abgebaut werden. Kleine Erdbeben sind dabei nicht ausgeschlossen.

Der Verschluss des 5000 Meter tiefen Bohrlochs.   | Foto: Reissmann
Der Verschluss des 5000 Meter tiefen Bohrlochs. Foto: Reissmann

Weil im Umkreis des seit 2011 verschlossenen Geothermie-Bohrlochs in Kleinhüningen Mikrobeben zunahmen, haben die Industriellen Werke Basel (IWB) nun begonnen, das Bohrloch zu öffnen und langsam Druck abzulassen. Bei der ersten Öffnung sei alles nach Plan gelaufen, hieß es am Mittwoch bei einem Vor-Ort-Termin.

Zwar liegt das spürbare Erdbeben schon gut zehn Jahre zurück, doch etliche Bewohner der Regio werden sich noch daran erinnern. Ende 2006 bebte die Erde rund um Basel mit einer Stärke von 3,4 nach der Richter-Skala. Ausgelöst hatte die tektonische Aktivität das Geothermie-Bohrloch. Andernorts hatte man in Mitteleuropa bereits gute ...

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