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Halluzinogen

Basler Forscher testen LSD für Depressionstherapie

Julia Jacob (Der Sonntag)

Von Julia Jacob (Der Sonntag)

Mo, 24. April 2017 um 11:49 Uhr

Gesundheit & Ernährung

Eine Studie der Universität Basel zeigt, wie LSD Angstgefühle dämpft. Auch zwölf Monate nach der Therapie konnte man bei 70 Prozent der Behandelten positive Effekte nachweisen.

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„Bei einer Depression ist das Bewusstsein Richtung Angst verschoben, LSD verschiebt es wieder Richtung Ausgeglichenheit“, sagt Undine Lang, Klinikdirektorin der Erwachsenen-Psychiatrischen Klinik in Basel. Fotos: privat/ddp Foto: ddp
BZ: Frau Lang, lange Zeit fanden psychodelische Drogen kaum Beachtung in der klinischen Forschung. Seit einigen Jahren ist das Interesse an diesen Substanzen aber wieder gestiegen. Wie kommt das?
Lang: In der anti-depressiven Behandlung können wir 80 Prozent der Patienten derzeit erfolgreich behandeln. Allerdings haben die Präparate, die bei der Depressionsbehandlung zum Einsatz kommen, ihren Wirkmechanismus über die letzten Jahre nicht dramatisch geändert. Im Grunde arbeitet man in der Depressionstherapie mit Serotonin – und Noradrenalinwiederaufnahmehemmern und Substanzen, die die Ausschüttung von Dopamin ankurbeln. All diese Substanzen aber ...

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