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Heidelberg /Freiburg

Was die Krebsforschung vom Marmorkrebs lernen will

  • Sa, 13. Mai 2017, 00:01 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

Flusskrebse gelten bei Forschern als eher langweilige Lebewesen. Doch es gibt eine Art, die die Wissenschaftler weltweit fasziniert: der Marmorkrebs. Warum ragt diese Spezies aus den etwa 23 .000 Krebsarten heraus?

Immer ein Weibchen: Marmorkrebs  | Foto: Ingo Schneider
Immer ein Weibchen: Marmorkrebs Foto: Ingo Schneider
Beispielsweise, weil alle Marmorkrebse Weibchen sind. Diese Tierart benötigt keine Männchen für die Fortpflanzung. "Die ungeschlechtliche Vermehrung ist bei Flusskrebsen schon ziemlich einzigartig", erklärt der Biologe Frank Lyko.
Doch der Biologe züchtet Marmorkrebse nicht wegen ihrer ungewöhnlichen Fortpflanzungstechnik. Frank Lyko erforscht am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, wie bösartige Krebstumore entstehen – und der Sonderling unter den Flusskrebsen, der als Überträger der Krebspest gilt, dient ihm als Studienobjekt.
Ein Krebs für die ...

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