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Interview

Gilberto Gil: "Auf dem Weg in ein milderes Zeitalter"

  • Fr, 09. Juli 2010, 09:56 Uhr
    Rock & Pop

Der brasilianische Altstar Gilberto Gil spricht im BZ-Interview über seine zwei neuen CDs, die Kunst und die Politik. Am Montag beehrt er das Freiburger Zelt-Musik-Festival.

Ein musikalischer Star muss nicht unbedingt ein exzellenter Politiker sein. Gilberto Gil, Erneuerer der brasilianischen Musik seit den 1960ern, hat Samba, Rock und Reggae, afrobrasilianische Töne und die Folklore des brasilianischen Nordostens mit feinsinniger Poesie geeint. Als Kulturminister aber war er bis zu seiner Demission vor zwei Jahren glücklos. Befreit von der politischen Bürde läuft der 68-Jährige zu Hochform auf – heute erscheinen in Deutschland gleich zwei neue Alben von ihm, am Montag tritt er beim Freiburger ZMF auf. Mit Gil sprach Stefan Franzen.

BZ: Gilberto Gil, Sie stammen aus Bahia, und die Musik des brasilianischen Nordostens hat immer eine wichtige Rolle in Ihrem Repertoire gespielt, so auch bei Ihrem letzten Auftritt auf dem ZMF in Freiburg 1998. Wodurch zeichnet sich Ihr neues Album "Fé Na Festa" aus?
Gilberto Gil: Das Album zeigt, wie diese Tradition sich in meinem Verstand, in meinem Herzen und in meiner ...

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