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Grundwasser

Riedweiher droht umzukippen – Pflanzenreste blockieren Quelle

Max Schuler
  • Mi, 04. September 2013, 09:42 Uhr
    Gottenheim

Abgestorbene Reste des Tannenwedels verstopfen die Quelle des Riedweihers in Gottenheim. Der See verschlammt zunehmend. Die Gemeinde will handeln, doch das Landratsamt bremst.

Ein Wald ohne Äste: Bürgermeister Volk... taucht im Riedweiher bei Gottenheim.   | Foto: Paul Munzinger
Ein Wald ohne Äste: Bürgermeister Volker Kieber taucht im Riedweiher bei Gottenheim. Foto: Paul Munzinger
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Die schwimmenden Mini-Tannenbäume auf dem Riedweiher bei Gottenheim wirken an der Wasseroberfläche harmlos. Doch wer unter Wasser blickt und durch die langen Wurzeln des Tannenwedels taucht, bekommt einen anderen Eindruck von der Pflanze: "Es sieht aus wie in einem Wald, dessen Bäume keine Äste mehr haben", sagt Taucher Paul Munzinger. Weil große Mengen des Tannenwedels abgestorben sind, verschlamme der Weiher zunehmend. Die Gemeinde will handeln, doch das Landratsamt bremst.

Der rund vier Meter tiefe Riedweiher wird ausschließlich von Grundwasserquellen gespeist, die Munzinger für den Angelsportverein Gottenheim kartiert hat. Darüber bilde sich jedoch immer mehr Schlamm, der durch den abgestorbenen Tannenwedel entstehe. Die Frischwasserzufuhr versiegt dadurch und der Sauerstoff schwindet, sagt ...

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