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BASF kann Kesslergrube einkapseln

Ralf H. Dorweiler

Von

Fr, 15. September 2017

Grenzach-Wyhlen

Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Widersprüche gegen die Einhausungslösung abgelehnt / Es bleibt nur der Klageweg.

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2014 erklärte der Projektleiter der Sanierung, Livio Ulmann, interessierten Bürgern, warum das Unternehmen die Einkapselung als bestmögliche Sanierungslösung für Perimeter 2 der Kesslergrube sieht. Foto: Peter Gerigk

GRENZACH-WYHLEN. Am Donnerstagnachmittag versendete das Regierungspräsidium Freiburg die Pressemitteilung, auf die lange gewartet worden war: "Die Behörde bestätigt nach umfassender Prüfung die Rechtmäßigkeit der Einkapselung", ist diese überschrieben. Es geht dabei natürlich um die Sanierung von Perimeter 2 der Altlast Kesslergrube durch die BASF. Um die geplante Einhausung, Abdeckung und hydraulische Sicherung der Altlast zu verhindern und eventuell einen Komplettaushub durchzusetzen, wie die Gemeinde es wünscht, bleibt jetzt nur noch der Klageweg.

Während Roche an ihrem Perimeter bereits am Komplettaushub arbeitet und dafür 239 Millionen Euro investiert, will BASF sein Areal mit einer unterirdischen Mauer ummanteln, mit Folie abdecken und die Altlast hydraulisch sichern, was zunächst deutlich kostengünstiger ist. Das Landratsamt Lörrach hatte den Sanierungsplan der BASF im Dezember 2014 ...

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