Die Einkapselung bleibt erste Wahl
Die BASF sieht in der Methode die nachhaltigste Lösung und will bei dieser Variante der Kesslergrubensanierung bleiben.
GRENZACH-WYHLEN/BASEL. In einem Hintergrundgespräch wollte die BASF der Presse gegenüber ihr Vorgehen im Fall Kesslergrube darlegen. Günter Fritz, der Leiter des Bereichs Altlastensanierung bei BASF Schweiz – und früherer Ciba-Werksleiter in Grenzach – erklärte eine Stunde lang, warum es besser sei, den im Verantwortungsbereich der BASF liegenden Bereich der Kesslergrube einzukapseln, als ihn – wie es die Roche tut – komplett auszuräumen.
ResolutionDas Vorgehen
Entscheidung
Eine Veränderung des Wasserstands wäre ein Zeichen, dass Undichtheiten vorhanden sind, woraufhin nachgebessert werden könnte. "Wenn die Wand durchlässig wird, kann diese einfach abgedichtet und neu gesichert werden", sagte Fritz, der davon ausgeht, dass eine solche Betonwand 100 Jahre halten ...