Die Lorin bleibt weiter vor Anker
Vor einem Jahr ist die Schweizer Künstlerin Anmari Mëtsa Yabi Wili mit ihrem Kunstfrachter in Grenzach-Wyhlen angekommen.
GRENZACH-WYHLEN. Genau vor einem Jahr ging ein Aufregerthema durch die Gemeinde: Der Kunstfrachter Lorin hatte zusammen mit seiner Eignerin, der Schweizer Staatsbürgerin Anmari Mëtsa Yabi Wili, am Schacht angelegt und wurde schließlich mit einem Ultimatum zur Weiterfahrt aufgefordert. Wili legte vor Ablauf des Ultimatums ab, aber bald darauf wieder an, weil ihr die Behörden vorschrieben, im Rhein vor Grenzach-Wyhlen zu ankern. Heute, ein Jahr später, liegt die Lorin noch immer am Ufer oberhalb des Ruderclubs.
"Das Thema Lorin beschäftigt uns die ganze Zeit schon", sagt Bürgermeister Tobias Benz im Gespräch mit der Badischen Zeitung. Zum einen habe es melderechtliche Fragen gegeben, zum anderen sei unklar gewesen, ob die Vermietung von ...