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Keine Sau will mehr aufs Neufeld

Verena Pichler
  • Do, 13. September 2018
    Grenzach-Wyhlen

In Grenzach gibt es kaum noch Wildschweine – Bebauungen, Freizeitnutzung und schlechter Zustand des Buchwaldes sind Gründe.

Eber und Sau sind abgewandert.  | Foto: adobe.stock
Eber und Sau sind abgewandert. Foto: adobe.stock

GRENZACH-WYHLEN. Vor gar nicht allzu langer Zeit war die Wildschweinpopulation ein Grund zur Sorge. Zu viele Tiere fühlten sich in Grenzach sauwohl und richteten Schäden an. Heute ist die Situation eine ganz andere. Den Tieren fehlt es an sicheren Rückzugsräumen und Nahrungsangebot. Seit das Neufeld bebaut und der Buchswald vom Zünsler kahlgefressen wurde, hat der Schwarzkittel den Rückzug angetreten. Aber auch für andere Wildtiere wird der Lebensraum knapp, den sie sich immer häufiger mit Menschen teilen müssen.

Wildschweine sind sehr standorttreue Tiere und verlassen ihr Revier in der Regel nicht. "Wenn sie aber in ihrem Lebensraum eingeschränkt werden, kann es zu räumlichen Verlagerungen kommen", erklärt Revierförster Markus ...

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