Muettersproch-Gsellschaft
Alemannische Nacht in Hausen - 200 Zuhörer und viel Werbung für die Mundart
Große Bühne für Dialog mit Swing: Zu der ersten Alemannischen Nacht in Hausen kamen rund 200 Zuhörer. Die Muettersproch-Gsellschaft wirbt für die Mundart.
HAUSEN. Es wurde gumpt, gsäcklet und gsunge, man hörte es bruddle und schwätze. Mal ging’s um d’Maiegluschd, mal war’s pfläddernass. Und am Ende flatterte sogar ein alemannisch krächzender Papagei durchs Geschehen – mit ihrer ersten "Alemannischen Nacht" zelebrierte die Muettersproch-Gsellschaft am Samstag in der Hausener Festhalle die Mundart fröhlich und in all ihren Facetten.
Sechs Autorinnen aus der Region zwischen Brombach und Freiburg brachten in ihren Texten, Gedichten und Geschichten die alemannische Mundart mit ihrer Fülle an unterschiedlichen Färbungen und in ihrem Reichtum an Begriffen und Ausdrücken zum Klingen.Im Saal herrschte die von Organisatorin Heidi Zöllner im Vorfeld herbeigesehnte ...