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Gefahrgut-Transporte

Gutachten der Bürgerinitiative: Antragstrasse birgt Sicherheitsrisiken

  • Di, 16. Oktober 2012, 08:00 Uhr
    Herbolzheim

Wird weiterhin Gefahrgut auf der bestehenden Rheintalstrecke transportiert, birgt das ein hohes Sicherheitsrisiko. Das steht in einem neuen Gutachten der Bürgerinitiative IG Bohr. Die autobahnparallele Trasse sei sicherer.

Bahnunfall mit Gefahrgut in Müllheim: ...wehrleute in speziellen Schutzanzügen.  | Foto: Volker Münch
Bahnunfall mit Gefahrgut in Müllheim: Feuerwehrleute in speziellen Schutzanzügen. Foto: Volker Münch
HERHOLZHEIM/KENZINGEN/LAHR. Je dichter ein Gebiet besiedelt ist, desto gravierender sind die Auswirkungen möglicher Gefahrgutunfälle, die sich auf Verkehrswegen ereignen können. Anders ausgedrückt: Je weiter außerhalb man neue Verkehrswege plant, desto besser. Beim viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn birgt die autobahnparallele Trasse unter dem Aspekt der Gefahrstoffproblematik weitaus geringere Risiken für die Bevölkerung zwischen Riegel und Offenburg, als die von der Bahn geplante Bündelung der Gleise an der bisherigen Strecke (Antragstrasse). Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das gestern in Herbolzheim vorgestellt wurde. Autor ist Professor Klaus Kümmerer, Direktor des Instituts für nachhaltige Chemie und Umweltchemie an der Universität Lüneburg. .OUTBRAIN [id*="article-recommendation-row"][style="display: block;"] { display: grid !important; } .ob-widget { overflow: auto; }

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