Lange hat die Politik die Anpassung der Grundsteuer verschoben. Jetzt wird die Zeit knapp. Vor dem Bundesverfassungsgericht geht es um die Frage, ob die Steuer überhaupt verfassungsgemäß ist.
An Warnungen hat es nicht gefehlt: "Das Wegbrechen der Grundsteuer mit einem Volumen von 13 Milliarden Euro würde sehr ernste Konsequenzen für die kommunalen Haushalte haben", sagte der frühere niedersächsische Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) vor mehr als einem Jahr im Bundesrat. Weil die Landesfinanzminister schon damals wussten, dass das höchste ...