Heimatküche bringt Afrikaner, Syrer und Lahrer an einen Tisch
Bei der zweiten Heimatküche der Melanchtongemeinde kommen Afrikaner, Syrer und Lahrer an einen Tisch.
LAHR. Kochen, lachen, nebenher mit den Kindern spielen – das alles geht für die Lahrer Flüchtlinge, die aus afrikanischen Ländern kommen, durchaus zusammen. Katharina Lindner, Bezirksbeauftragte für Migration bei der Evangelischen Erwachsenenbildung, hatte sie eingeladen, die zweite "Heimatküche" für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Gemeindehaus der Melanchtongemeinde anzuleiten.
"Das erste Kochtreffen haben die syrischen Flüchtlinge ausgerichtet. Als das Essen auf dem Tisch stand, gab’s Tränen. Es schmeckte eben so sehr nach Heimat", sagt Katharina Lindner und illustriert damit die seelische Bedeutung, die Essen als ein Stück Heimat in der Fremde für Geflüchtete haben kann. Essen – ...