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"Wenn gefeiert wird, dann richtig"

  • Do, 21. August 2014
    Heitersheim

BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Georg Eisele zur Frage, was die Chilbi heute noch mit dem ursprünglichen Kirchenfest gemein hat.

„Man sollte nicht alles zum Alle...obeln“, findet  Pfarrer Eisele.   | Foto: Sabine Model
„Man sollte nicht alles zum Allerweltsfest gleich hobeln“, findet Pfarrer Eisele. Foto: Sabine Model

HEITERSHEIM. In diesem Jahr fällt der Namenstag des Patrons der katholischen Kirchengemeinde St. Bartholomäus genau auf den Sonntag. Gefeiert wird die 548. Chilbi jedoch das ganze Wochenende von Samstag, 23. August, bis Montag, 25. August, mit Essen, Musik, Tanz und traditionellem Krämermarkt. Das Patrozinium nimmt dabei einen eher bescheidenen Anteil ein. Darüber sprach Sabine Model mit Pfarrer Georg Eisele.

BZ: Was bedeutet im 21. Jahrhundert die Chilbi noch für eine Kirchengemeinde?
Eisele: Kirchweih und Patrozinium sind nach heutigem Empfinden tatsächlich Relikte im besten Sinne. Das meint: Es ist etwas übrig geblieben. Eine Erinnerung an die Vergangenheit also. Jeder hütet so ein Stück, um ab und zu daran erinnert zu werden, wo persönlich, familiär oder religiös seine Wurzeln sind. Ganz bewusst lässt man in einer Seelsorgeeinheit ...

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