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Unterwelt

Höhlentiere sind blass und blind – leben aber länger

  • Fr, 16. November 2018, 20:30 Uhr
    Bildung & Wissen

BZ-Plus Finsternis und Kühle – in der Unterwelt dehnt sich die Zeit. Die Tiere leben länger. Sie brauchen länger, um sich fortzupflanzen. Und die Evolution läuft langsamer ab.

Ein lebendes Fossil: Höhlenkrebs  Typhlocaris  | Foto: Sasson Tiram
Ein lebendes Fossil: Höhlenkrebs Typhlocaris Foto: Sasson Tiram
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Es geht gemächlich zu in der Höhle. Und was nicht gebraucht wird, darauf verzichtet die Natur. Auf die Augen zum Beispiel.
Der Höhlenkrebs Typhlocaris hat keine mehr. Er jagt in völliger Dunkelheit, seine Umgebung ist immer gleich temperiert. Vier Arten hat die Wissenschaft bislang beschrieben in einzelnen Karsthöhlen rund ums Mittelmeer, die Grundwasser führen – und zwar in Israel in der Nähe des Sees Genezareth und in der erst 2006 entdeckten Ajalon-Höhle in der Küstenebene. Die beiden anderen Krebs-Arten leben in der Nähe von Lecce im Südosten Italiens und in der Nähe von Bengasi in Libyen. "Die Typhlocaris-Arten sind ...

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