Thomas Feuerstein aus Horben baut Kanonen. An sein ungewöhnliches Hobby kam der Medizinprofessor über die Ahnenforschung. Die Böllerschützenprüfung machte er, um bei der Hochzeit seiner Tochter Salutschüsse zu feuern.
Thomas Feuerstein mit seiner ersten Kanone aus dem Jahr 1956. Foto: Julius Wilhelm Steckmeister
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Still ist es im Garten der Familie Feuerstein im Horbener Ortsteil Bohrer – sehr still. Diese Stille allerdings ist nicht der Grund für das ungewöhnliche Hobby des Hausherrn Thomas Feuerstein. Der Medizinprofessor wurde vielmehr durch die bis in den 30-jährigen Krieg zurückreichende Geschichte seiner Familie vom Faible für die ebenso großkalibrigen wie lautgewaltigen Feuerwaffen übermannt. Denn dem ersten urkundlich ...
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