Markus Söder versucht, den Polit-Rabauken hinter sich zu lassen und ein sympathisch-seriöser Ministerpräsident für den Freistaat zu werden.
Der Saal 3 des Isar-Kinocenters in Bad Tölz wird langsam verdunkelt, die 300 Besucher warten an diesem Abend Ende Februar in ihren bequemen Sesseln auf die Hauptperson, für die längst die Bühne vorbereitet ist. Markus Söder wartet in der ersten Reihe, zückt das allzeit griffbereite Handy und macht noch schnell ein Foto – von sich selbst. Wer weiß, vielleicht kann er’s für Facebook oder Twitter gebrauchen.
"Söder persönlich" heißt die ...