Account/Login

In den USA verteidigt die NRA auch nach Amokläufen das liberale Waffenrecht

Frank Herrmann
  • Sa, 17. Februar 2018, 16:18 Uhr
    Ausland

BZ-Plus "Freie Waffen für freie Bürger": Man möchte glauben, der Satz gehöre zum politischen Erbgut der USA. Doch so war es nicht immer: Die Verklärung von Waffen begann erst relativ spät.

Ein Mann betrachtet bei einer Waffenmesse in Florida ein Gewehr.  | Foto: AFP
Ein Mann betrachtet bei einer Waffenmesse in Florida ein Gewehr. Foto: AFP
Oliver Winchester ließ Oberhemden nähen, bevor er die Branche wechselte und in Connecticut eine Waffenfabrik gründete. Im Jahr 1857 war das, und die Aufträge kamen vom Staat. Das Gros seiner Gewehre ging an die Regierung in Washington, nicht an Privatleute. Im amerikanischen Bürgerkrieg, in dem der Norden letztlich die Oberhand über den abtrünnigen Süden behielt, scheffelte Winchester ein Vermögen.
Als daheim wieder Frieden ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel