Der interreligiöse Dialog lohnt sich
Integrationsministerin diskutierte in Breisach mit Jugendlichen.
BREISACH. Wie kann ein interreligiöser Dialog funktionieren? Ein praktisches Beispiel erlebten junge Menschen beim Treffen mit der baden-württembergischen Integrationsministerin Bilkay Öney, das jüngst im Blauen Haus in Breisach stattfand. Deutlich wurde, dass es wichtig ist, möglichst viel von der Religion des anderen zu wissen, um Vorurteile abzubauen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Der Dialog sollte also fortgesetzt werden, am besten nicht nur zwischen Muslimen und Christen, sondern im Trialog auch mit Vertretern der jüdischen Religion.
Initiator des Treffens war der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bayer. Er wollte einerseits seiner Parteigenossin das Blaue Haus präsentieren, andererseits sollte Öney im interreligiösen Dialog ihre Aufgabe als Integrationsministerin wahrnehmen. Gut vertreten waren die jungen ...