Es braucht einen zweiten Wahlgang
Johann Albrecht mit 39,8 Prozent deutlich vorn, verfehlt aber die absolute Mehrheit / Wahlbeteiligung bei nur 65,6 Prozent.
MALSBURG-MARZELL. Alles andere wäre eine riesige Überraschung gewesen – doch die blieb in Malsburg-Marzell aus. Die 1211 Wahlberechtigten, von denen kaum zwei Drittel, nämlich 65,6 Prozent ihre Stimme abgaben, bescherte keinem der vier ernst zu nehmenden Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters die im ersten Wahlgang erforderliche absolute Mehrheit. Zwar ging Johann Albrecht mit 39,8 Prozent der gültigen Stimmen als Sieger aus dem Wahlgang hervor. Gleichwohl muss er nun noch einmal in zwei Wochen antreten. Im zweiten Wahlgang reicht dann die relative Mehrheit.
Die Konstellation von vier ernst zu nehmenden Kandidaten, die allesamt einen soliden Wahlkampf geführt haben und damit bei den Bürgern punkteten, ließ kaum etwas anderes erwarten. Die absolute Mehrheit, die im ersten ...