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Justiz will auf JVA nicht verzichten

Stefan Jehle

Von

Sa, 11. August 2018

Südwest

Ein Verein in Karlsruhe bemüht sich, in dem einstigen KZ Kislau einen Lernort zur Geschichte der NS-Verbrechen einzurichten.

Szene aus dem gezeichneten Videoclip zum Geistlichen Augustin Kast  | Foto: BZ
Szene aus dem gezeichneten Videoclip zum Geistlichen Augustin Kast Foto: BZ

BAD SCHÖNBORN. In Baden gab es mit den Deportationen Ende Oktober 1940 in das französische Gurs die ersten "Juden-Transporte" im Deutschen Reich – und mit der Umfunktionierung eines "Arbeitshauses" in Kislau, einem Ortsteil von Bad Schönborn, auch das einzige von 1933 bis zum Krieg betriebene Konzentrationslager im Südwesten. Am Oberrhein gibt es bis heute keine angemessene große Gedenkstätte für NS-Verbrechen. Etwas derartiges will schon seit Jahren ein Karlsruher Verein einrichten – auf dem Areal des ehemaligen KZ.

Der Verein "Lernort Zivilcourage & Widerstand", der seit Juli von dem Karlsruher Gewerkschafter Dieter Bürk geleitet wird, will mit seiner Aufklärungsarbeit vor allem Jugendliche ansprechen. Dazu wurden mehrere sogenannte "Motion Comics" erarbeitet, ...

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