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SPD

Kevin Kühnert ist der Hoffnungsträger der Frustrierten

Thomas Maron
  • Fr, 19. Januar 2018, 11:13 Uhr
    Deutschland

Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert sammelt diejenigen in der SPD hinter sich, die eine Große Koalition ablehnen. Bis vor wenigen Wochen war er ein Niemand in der Partei.

Kevin Kühnert.  | Foto: dpa
Kevin Kühnert. Foto: dpa
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BERLIN. Auf dem Parteitag in Bonn geht es am Sonntag für SPD-Chef Martin Schulz wieder einmal um alles. Lehnt die Partei weitere Verhandlungen über eine Große Koalition ab, ist er am Ende und Deutschland ratlos. Sein gefährlichster Gegner ist der 28-jährige Kevin Kühnert. Der frischgebackene Juso-Chef war bis vor wenigen Wochen noch ein Niemand in der Partei.

Mag sein, dass der Raum, in den Kevin Kühnert im Willy-Brandt-Haus zum Pressegespräch lädt, Kasino heißt. Aber das heißt nicht, dass dieser Juso-Chef, den noch im November kaum einer kannte, wie ein Spieler wirken will. Soll keiner auf die Idee kommen, da blase ein durchgeknallter Traumtänzer im Kampf gegen ein ...

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