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Kunst und Krise

  • Das Gespräch führte René Zipperlen

  • So, 01. Dezember 2019
    Klassik

Der Sonntag Frank Peter Zimmermann musste seine Stradivari abgeben – nun kann er auf ihr Beethovens Violinkonzert in Lörrach spielen.

  | Foto: Harald Hoffmann/Hänssler
Foto: Harald Hoffmann/Hänssler

Frank-Peter Zimmermann ist einer der profiliertesten Geiger Europas. In Freiburg spielte er im November Beethovens Violinsonaten, am 6. Dezember kommt er mit dem Sinfonieorchester Basel für dessen Violinkonzert nach Lörrach.

Der Sonntag: Herr Zimmermann, vergleicht man Ihre Beethovenaufnahmen aus 30 Jahren, fällt auf, dass die Tempi schneller, Ihr Spiel zugleich zupackender, griffiger und auch vielseitiger wurde. Wie sehen Sie diese Entwicklung selbst?
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der man wenig von historisch informierter Aufführungspraxis wusste. Und ich war ein großer Bewunderer der alten romantischen Geiger wie Oistrach, Szeryng oder Grumiaux. Über die Jahre wurde mir aber gerade durch die Arbeit im Trio mit Christian Zacharias und Heinrich Schiff klar, dass man nicht diese überlangsamen Tempi ...

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