Account/Login

"Man weiß nie genau, was drin ist"

Marius Alexander
  • Fr, 08. November 2013
    Kreis Emmendingen

BZ-INTERVIEWmit Kriminalhauptkommissar Gottfried Weber im Vorfeld der Podiumsveranstaltung über Designer-Drogen.

Anfangs als Modedroge bezeichnet, ist Spice seit 2009  verboten.   | Foto: DPA/Marius Alexander
Anfangs als Modedroge bezeichnet, ist Spice seit 2009 verboten. Foto: DPA/Marius Alexander

EMMENDINGEN. Als Ersatz für Cannabis rauchen sie Spice. Andere probieren eine Mixtur aus Kräuterlikör und Tropfen eines Industriereinigers. Wird der Reiniger zu hoch dosiert, drohen Übelkeit, Halluzinationen, Bewusstlosigkeit oder gar ein Koma. Am Donnerstag, 14. November, beschäftigt sich auf Einladung des Amtsgerichts Emmendingen, der VHS Nördlicher Breisgau und der Badischen Zeitung eine Expertenrunde im Amtsgericht mit dem Phänomen synthetischer Drogen. Marius Alexander sprach darüber mit Kriminalhauptkommissar Gottfried Weber.

BZ: Wie können synthetische Drogen von klassischen wie Cannabis oder Heroin abgegrenzt werden?
Weber: Wenn sie von synthetischen Drogen sprechen, schwingt stets mit: legal oder illegal? GHB (Gammahydroxybuttersäure) wurde einst als Narkose- und Schlafmittel eingesetzt, dann jedoch wegen der Nebenwirkungen aufgegeben. Erst seit dem Jahr 2002 ist es als ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel