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Bahnausbau

Hochrheinstrecke: Hickhack gefährdet Elektrifizierung

Michael Baas
  • So, 10. März 2013, 13:00 Uhr
    Kreis Lörrach

Die Region will die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke. Darin sind sich im Prinzip alle einig. Selbst der Kanton Aargau, der es ablehnt, die Basler Erklärung zu unterzeichnen, begründete sein Nein nicht sachlich, sondern außenpolitisch.

Die Dieselzüge am Hochrhein sollen mög... durch strombetriebene ersetzt werden.  | Foto: Daniel Gramespacher
Die Dieselzüge am Hochrhein sollen möglichst durch strombetriebene ersetzt werden. Foto: Daniel Gramespacher
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Aargau verknüpfte den Fall mit grenzüberschreitend strittigen Themen wie den Anflugrouten auf den Flughafen Zürich. Das erscheint symptomatisch: Das Projekt Elektrifizierung droht, im Hickhack der großen Politik steckenzubleiben. Denn das Zeitfenster, um das in Basel fixierte Finanzierungskonzept umzusetzen, ist eng. Eine Bestandsaufnahme.
Die Basler Erklärung
Die Vorteile für die Kantone
Ein Argument für die Elektrifizierung ist die Option, damit direkte Cityverbindungen zwischen Basel und der Ostschweiz zu schaffen. "Es gibt ein veritables Interesse der Nordwest- und der Ostschweizer Kantone an der Elektrifizierung", vermutet Walter Holderried denn auch. Mindestens soviel wiegt auch der Auf- und Ausbau leistungsfähiger S-Bahn-Systeme. Die ...

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