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Jäger allein können es nicht richten

  • Mi, 17. Januar 2018
    Kreis Lörrach

Im Landkreis Lörrach ist man uneins, ob ein Niederschießen der Wildschweinpopulation gegen die drohende Schweinepest hilft.

Die Afrikanische Schweinepest droht, auf deutsche Wildschweine überzugreifen.    | Foto: Cremer /Hege
Die Afrikanische Schweinepest droht, auf deutsche Wildschweine überzugreifen. Foto: Cremer /Hege
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EFRINGEN-KIRCHEN. Die afrikanische Schweinepest, die dieser Tage von Osteuropa nach Deutschland schwappt, beschäftigt auch Jäger und Landwirte im Landkreis Lörrach und im Markgräflerland. Die in Brandenburg an der Grenze zu Polen als Prävention geforderte Abschussquote von Wildschweinen bewertet Kreisjägermeister Dietrich Brombacher indes skeptisch. Ohne zu wissen, wie viele Tiere sich in einem Revier befänden, sei "das Festlegen einer Quote illusorisch", befand Brombacher im Gespräch mit der Badischen Zeitung. Zudem halte sich kein Wild an Reviergrenzen.

Die afrikanische Schweinpest hält Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Politik dieser Tage in Atem. Fest steht, dass diese hochinfektiöse, aber für Menschen ungefährliche Form der Schweinepest bisher bei Wildschweinen in Polen, Tschechien und den baltischen Staaten bestätigt wurde. Dass sich die Seuche auch nach ...

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